Knusper knusper knäuschen, was wurde aus meinem Häuschen?

Haus und Hof in Hof (bei Salzburg)

Projekt
Haus und Hof
Kunde
haus und hof – Mahler GmbH
Standort
Hof bei Salzburg
Zeitraum
2020
Projektpartner
Feuersinger Architektur
Projektwebsite
www.hausundhof-salzburg.at

Ein altes Hexenhäuschen. Ein grüner Hang, dicht bewachsen. Das war einmal. Heute steht hier ein Haus mit drei Apartments. Urban, leicht, modern, in sich stimmig und vielseitig überraschend. Eines der Projekte, die uns daran erinnern, warum wir machen, was wir machen. Und warum wir es so lieben.

Es war einmal…

Viele Geschichten beginnen so. Es war also einmal ein altes Hexenhäuschen in Hof bei Salzburg. Das war in die Jahre gekommen und sollte 2020 einem neuen Haus weichen. Drei Apartments auf drei Stockwerken zum kurzzeitigen Wohnen. Frei und luftig. Die Idee war, urbanes und modernes Wohnen ins Grüne zu setzen und durch Gegensätze und Überraschungsmomente Harmonie und Gemütlichkeit zu erzeugen.

Schwarze Räume, geschliffener Beton, Holz und Glas. Ein sehr reduzierter, ruhiger und straffer Entwurf, der den Hang umspielt und jedes der drei rund 80 Quadratmeter großen Apartments einzigartig macht. Wohnküche, Schlaf- und Gästezimmer und ein Bad – soweit die Grundausstattung. Dazu jeweils ein eigener Innenhof mit Garten, sowie Terrassen, die den Essbereich durch Schiebetüren vergrößern und ins Freie holen.

Mit Architektur Feuersinger aus Mittersil verbindet uns eine lange und gute Zusammenarbeit, die schon oft in außergewöhnlichen Projekten ihren Ausdruck fand. Man kennt sich gegenseitig und weiß, worauf der andere Wert legt. Gute Vorzeichen also.

Die Möblierung als Forsetzung der Architektursprache

Die Möblierung sollte die Architektursprache einerseits ergänzen und fortsetzen, andererseits aber auch Gemütlichkeit und Wohnlichkeit in das Gebäude bringen. Soweit unser Ansatz, den wir gemeinsam mit dem Architekturbüro und den Bauherren erarbeiteten. Während Feuersinger die Ruhe des Gebäudes in der Möblierung fortgesetzt sah, waren wir es, die sich immer wieder aus dem Fenster lehnten und aus der Reihe tanzten. Gemeinsam wurden die „richtigen“ Möbel schrittweise reduziert und aus den Vorschlägen herausdestilliert.

Sanfte Kontrapunkte

Viele der Möbel kommen von Prostoria. Die Modelle fügen sich sehr gut als Kontrapunkt zur harten Architektur ein und setzen diese in den Innenräumen fort. Das Cloud Sofa des Herstellers stellt den zentralen und auch gemütlichsten Punkt jeder Wohnung dar. Up-Lift ist nicht nur ein komfortabler Fauteuil, sondern lässt sich ausgeklappt auch als Gästebett verwenden. Sessel und Couchtische kommen aus der Polygon-Serie des Herstellers. Jede der Wohnungen verfügt über einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz. Einerseits setzt sich dieser aus einem Sekretär und Hocker aus der Magis-Bureaurama-Serie zusammen, andererseits aus Moormanns klappbarer Last-Minute-Serie.

Als Blickfang fungieren in den Innenhöfen Magis Spun Sitzkreisel, die trotz ihres speziellen Designs sehr gemütlich sind. Die Nachtkästchen „Abgemahnt“ und „Strammer Max“ runden in den Schlafzimmern den Look ab.

Die Zusammenarbeit mit Architektur Feuersinger war auch in diesem Fall wieder äußerst erfolgreich und in jeder Phase des Projekts befruchtend. Oder um es mit den Worten von Philipp Hasenauer zu sagen, der das Projekt für AREA umsetzte: „Wahnsinn, wie genial ein Projekt werden kann, wenn alle voll reinhauen und an einem Strang ziehen.“ Dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen.

Außer vielleicht: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann… Ach lassen wir das!

Wenn du mehr zu diesem Projekt wissen möchtest, frag am besten

Philipp sagt dazu

Wahnsinn, wie genial ein Projekt werden kann, wenn alle voll reinhauen und an einem Strang ziehen.