Ach tochter…

Projekt
Agentur tochter
Kunde
Konstantin Jakabb
Standort
Wien, 1030
Zeitraum
2023

Kommunikation steht in Konstantin Jakabbs Agentur tochter an oberster Stelle. Ein Ort, an dem man sich wohlfühlt, der Kreativität anregt und für ihn einen optischen Kontrapunkt zum Zuhause darstellt. Für das Interieur zeigt sich Magdalena Wahlmüller von AREA Wien verantwortlich, die nach wie vor gerne hierher zum Arbeiten kommt und echte Freundschaft gefunden hat.

Vertrauen, Respekt und ein ähnliches Wertegerüst prägen die Freundschaft von Konstantin Jakabb und Magdalena Wahlmüller. Dabei kennen sie sich nicht lange. Als Magdalena nach Wien zog, um AREA Wien aufzubauen, meinte ein Freund, dass sich die beiden einmal treffen sollten. „Ihr werden euch verstehen!“ Ortswechsel. Vom Osten des Landes ganz in den Westen. Beim FAQ-Festival im Bregenzerwald stolperten sie im Stüberl des Hirschen in Schwarzenberg dann tatsächlich übereinander. Zufällig. Aus einem „wirklich letzten Glas Wein“ wurden mehrere. Und der Freund sollte recht behalten. Man verstand sich. Richtig gut sogar.

Die Räume von tochter

Die Idee einer eigenen Kommunikationsagentur reifte schon damals in Konstantin. „Das Schöne ist, dass Konsti mir das Vertrauen, das er mir privat schenkt, seit damals auch beruflich entgegenbringt.“ Als es dann mit den eigenen Plänen ernst wurde, war Magdalena von Anfang an eingebunden und auch bei den Besichtigungen möglicher Immobilien dabei. „Die Anforderung war, ein Office entstehen zu lassen, in das man gerne kommt und das die Kreativität anregt. Mit viel Kunst an den Wänden und in der Luft liegender Inspiration.“

„Viele richten ihre Büros nur deswegen schön ein, um sich nach außen zu präsentieren oder die Mitarbeiter:innen zu binden. Mir geht es darum, einen authentischen Raum zu schaffen, der uns alle gemeinsam beflügelt, auf unseren Werten aufbaut und einen Rahmen für unser Tun schafft“, so Konstantins Vision. Und nachdem von Beginn weg noch nicht feststand, wie schnell die Agentur wachsen würde, war Flexibilität und Modularität des Interieurs in der Planung sehr wichtig.

Anderes als daheim

Zu Hause lebt Konstantin skandinavisch, ruhig und eher farbreduziert. Auch hier vertraut er auf AREA. Als Kontrapunkt wollte Magdalena im Office andere Töne anschlagen. Auch, weil er immer wieder betont, selbst der Unwichtigste zu sein und die Mitarbeiter:innen in den Fokus rückt. „Ich wollte Farbakzente schaffen, aber dabei nicht zu sehr ins Extreme gehen“. Das Herzstück der Räumlichkeiten ist der Erker. Prostoria Tinker Sessel, Beistelltische von Moroso und sanfte Wandfarben ließen hier einerseits einen kommunikativen Rückzugsort entstehen, andererseits auch den beliebtesten Insta-Spot der Agentur.

Der Kreativraum sollte hingegen eines sein: crazy! Ein Platz, um sich auszutoben. Tische, die an der Wand hängen (Moormann Last Minute), das blitzblaue Layout Sofa von Prostoria und der orangene Hocker von Established & Sons. Die Wahl des richtigen Regals gestaltete sich dabei als herausfordernder als gedacht. „Normalerweise würde ich hier zu USM greifen, aber der Konsti ist nicht USM, der ist Holz. Als ich das Magis Elysee mit seinen modularen U-Formen sah, wusste ich, dass wir fündig geworden sind.“

Beim Essen kommen die Leut zam

Gemeinsames Essen ist für Konstantin in seinem Leben die größte Freude. Das bekam er schon von seinem Vater Alexander Jakabb (1951-2020), dem bekannten Vordenker im österreichischen Wein- und Gastronomiejournalismus, in die Wiege gelegt. „So, wie Konsti und ich uns damals beim Essen und Trinken am Tisch im Stüberl in Vorarlberg kennengelernt haben, so ist er. Und das will er seinem Team in der Küche der Agentur vorleben und ermöglichen.“ Der große Esstisch und die Stühle von &Tradition machen diesen Bereich zu einem der Beliebtesten im Office. „Der Esstisch ist das Zentrum, denn Gemeinschaft, gemeinsames Essen ist ein Wert, der hier gepflegt wird“, erzählt Konstantin aus dem Büroalltag. Eine Überzeugung, die sich bis hinaus auf die Terrasse zieht, wo der Moormann Kampenwand Tisch und die Richard Lampert Tie Break Sessel ebenfalls zum Zusammensetzen einladen.

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Magdalena Wahlmüller

Magdalena sagt dazu

Für mich ist es immer aufregend, in ehemalige Projekte zu kommen. tochter zählt zu meinen absoluten Highlights und ich bin dort selbst schon zum Arbeiten gewesen. Einfach ein guter Ort. Natürlich auch wegen der Möbel. Hauptsächlich aber wegen der Menschen.